Gefangene der JVA Torgau haben eine Petition mit 162 Unterschriften beim Petitionsausschuss des sächsischen Landtages eingereicht. Nach aktuellen Belegungszahlen beteiligten sich damit fast 70 % der Gefangenen an dieser Petition. Darin wird geschildert, dass Gefangene „trotz Mittagessen wieder hungrig zur Arbeit gehen“. Der Speiseplan sei unverbindlich und die Qualität der Lebensmittel bewegt sich um, sowie über die Haltbarkeitsgrenze. Zudem wird das Mittagessen in Blechgeschirr ausgegeben, was nach dem Angleichungsgrundsatz rechtlich nicht zulässig ist.
„Hier kann und muß nachgebessert werden. Auch wir Gefangene sind Menschen und sollten als solche behandelt werden.„ so David Scholz GG/BO Sprecher der JVA Torgau.
Leipzig, 5. November 2017
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Es sollte mehr als nur das dort verbessert oder komplett geändert werden !
Wir sind in der JVA nicht in einem Hotel . Der Gefangene muß verstehen und lernen und über seine Strafe nachdenken.
Der Eintrag vom 25.11.2017 um 11:47 Uhr ist von mir. Leider habe ich vergessen,meinen Namen anzugeben. Dies geschieht jetzt.
Ich bin ein millitärisch denkender Mensch. Ich habe einen Beamten der JVA Torgau gefragt, wie denn in einem hoffentlich nieh und niemals eintretendem Kriegsfall mit den Gefangenen geregelt wird. Wir, die Frontoffiziere und Kammeraden stehen an der Kriegsfront und stehen einem hoffentlich niehmals gegenüberstehendem Gegner gegenüber und halten unsern Kopf hin . Krieg ist immer vermeidbar; auf Deutsch einfach scheiße. Wenn es Krieg gibt hat die Politik versagt. Wie wird denn mit den Insassen gehandharbt? Ich nenne immer bei solchen Einträgen keine Namen. Denn das kann gegen meine und dessen Person nagativ sich auswirken.
Die Beamtin,oder der Beamte erläuterte mir : Die Gefangenen werden so untergebracht wie es die Vorschrift entspricht. Das heißt, an der Frontlinie sterben Kammeraden und in den JVA geht der Dienst wie vor weiter. Da muss die Politik schnellstens in der modernen und demokratischen Entscheidungsfindung was ändern.