Vergangenes Jahr machte er Schlagzeilen – der sogenannte „Superknast“ in Halle. Gebaut werden soll er im Stadtteil Frohe Zukunft, auf dem Gelände der bereits bestehenden JVA. Der zweite Standort in Halle und der in Volkstedt sollen mit dem neuen „Superknast“ verschwinden. Laut sachsen-anhaltischem Justizministerium soll er schon 2022 in Betrieb gehen. Kostenpunkt: 160 Millionen Euro. Bisher ist die Finanzierung aber noch völlig unklar.
Gesamter O-Ton des Interviews mit weiterführender Kritik an dem Superknast und der Justiz in Sachsen Anhalt:
Die von den einzelnen AutorInnen veröffentlichten Beiträge geben nicht die Meinung der gesamten GG/BO und ihrer Soligruppen wieder. Die GG/BO und ihre Soligruppen machen sich die Ansichten der AutorInnen nur insoweit zu eigen oder teilen diese, als dies ausdrücklich bei dem jeweiligen Text kenntlich gemacht ist.
Hi! Spannender Beitrag! Viele meinen, Bio sei nicht leistbar, in Bio- und Unverpackt-Läden schon gar nicht. Dein Beitrag zeigt super auf, dass das so nicht stimmt. Vor allem, wenn man etwas genauer hinschaut. Ich kaufe nur noch selten im klassischen Supermarkt und achte fast nie auf den Preis. Weil mir qualitativ hochwertige Lebensmittel wichtiger sind, als ein paar Euros mehr im Börserl, die ich dann doch wieder nur für unnützes Zeug ausgeben würde. Die Unverpackt-Läden bei uns in Österreich haben oft viele Produkte von kleineren ProsuzentInnen im Sortiment. Die haben klarerweise auch andere Preise für ihre Produkte, weil sie nicht so billig produzieren können, wie große. Sie haben aber auch eine andere Philosophie und gehen mit Unweit und Tieren anders, nachhaltiger um, als die großen Betriebe. Das rechtfertigt für mich die höheren Preise. Ich kaufe übrigens meine Lebensmittel primär über eine Food Cooperation ein. Wir sind als Verein organisiert und beziehen die LM direkt von den ProduzentInnen. Das sind meist ganz kleine Betriebe mit wirklich guten Produkten. Lg Sabrina