Mit Bestürzen haben wir, die Soligruppen der Gefangenen Gewerkschaft / Bundesweite Organisation (GG/BO) vom Entzug der Gemeinnützigkeit der VVN – BdA erfahren. Wir sind fassungslos, dass der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, einer seit über 70 Jahren aktiven antifaschistischen Organisation die Gemeinnützigkeit entzogen werden soll, während in diesem Land bewaffnete rechts terroristische Strukturen existieren, die unter der schützenden Hand der Geheimdienste agieren können.
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Verwicklungen staatlicher Stellen in rechts terroristische Aktivitäten aufgedeckt, wie bei den NSU-Morden, der Ermordung Walter Lübckes, Weißen Wölfe Terrorcrew oder Uniter / Nordkreuz.
Stets waren staatliche Stellen involviert und die Täter wurden der Öffentlichkeit als „Einzeltäter“ präsentiert, die Rolle des Staates wurde ausgeblendet.Nun soll der VVN, als eine der wichtigsten antifaschistischen Organisationen in diesem Land, die Gemeinnützigkeit entzogen werden.
Wir, als antifaschistische Gewerkschaft, verurteilen diesen Angriff auf die gesamte organisierte antifaschistische Bewegung auf Schärfste.
Wir wollen hiermit unsere Solidarität mit unseren Brüdern und Schwestern in der VVN – BdA ausdrücken und wünschen Ihnen von Herzen viel Kraft im weiteren Kampf gegen diese Ungerechtigkeit.
Um es mit den Worten der VVN zu sagen: Faschismus ist ein Verbrechen, keine Meinung! Wir fordern ein Ende der Angriffe auf die VVN. Stattdessen muss gegen die sich weiterformierenden, rechten Strukturen im Staatsapparat vorgegangen werden.
Hierfür kämpfen wir gerne an der Seite der VVN und sagen:
Antifaschismus bleibt legitim – nicht kriminell!
Soligruppen der GG/BO am 12.12.2019Die von den einzelnen AutorInnen veröffentlichten Beiträge geben nicht die Meinung der gesamten GG/BO und ihrer Soligruppen wieder. Die GG/BO und ihre Soligruppen machen sich die Ansichten der AutorInnen nur insoweit zu eigen oder teilen diese, als dies ausdrücklich bei dem jeweiligen Text kenntlich gemacht ist.
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Verwicklungen staatlicher Stellen in rechts terroristische Aktivitäten aufgedeckt, wie bei den NSU-Morden, der Ermordung Walter Lübckes, Weißen Wölfe Terrorcrew oder Uniter / Nordkreuz.
Stets waren staatliche Stellen involviert und die Täter wurden der Öffentlichkeit als „Einzeltäter“ präsentiert, die Rolle des Staates wurde ausgeblendet.Nun soll der VVN, als eine der wichtigsten antifaschistischen Organisationen in diesem Land, die Gemeinnützigkeit entzogen werden.
Wir, als antifaschistische Gewerkschaft, verurteilen diesen Angriff auf die gesamte organisierte antifaschistische Bewegung auf Schärfste.
Wir wollen hiermit unsere Solidarität mit unseren Brüdern und Schwestern in der VVN – BdA ausdrücken und wünschen Ihnen von Herzen viel Kraft im weiteren Kampf gegen diese Ungerechtigkeit.
Um es mit den Worten der VVN zu sagen: Faschismus ist ein Verbrechen, keine Meinung! Wir fordern ein Ende der Angriffe auf die VVN. Stattdessen muss gegen die sich weiterformierenden, rechten Strukturen im Staatsapparat vorgegangen werden.
Hierfür kämpfen wir gerne an der Seite der VVN und sagen:
Antifaschismus bleibt legitim – nicht kriminell!
Soligruppen der GG/BO am 12.12.2019Die von den einzelnen AutorInnen veröffentlichten Beiträge geben nicht die Meinung der gesamten GG/BO und ihrer Soligruppen wieder. Die GG/BO und ihre Soligruppen machen sich die Ansichten der AutorInnen nur insoweit zu eigen oder teilen diese, als dies ausdrücklich bei dem jeweiligen Text kenntlich gemacht ist.