Nach dem Suizid des Terrorverdächtigen Jaber Albakr seht Sachsens Justiz in der Kritik. Vize-Ministerpräsident Dulig sieht „eine Reihe von Fehleinschätzungen“.
von Matthias Meisner, Julian Graeber und Christian Tretbar
– Der am Montag festgenommene Terrorverdächtige Jaber Albakr wurde am Mittwochabend in seiner Zelle in der JVA Leipzig tot aufgefunden
– Das sächsische Justizministerium hat bestätigt, dass sich der Syrer das Leben genommen hat
– Laut Albakrs Pflichtverteidiger, Alexander Hübner, war das Suizid-Risko bekannt
– Zahlreiche Politiker reagieren fassungslos und üben Kritik an der sächsischen Justiz
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