Wie eine Anfrage der sächsischen Abgeordneten Katja Meier ergeben hat, sind bislang keine dienstrechlichen Konsequenzen für den Knastdirektor und Buchautor Galli eingeleitet worden. Die dienstrechtliche Bewertung sei jedoch noch nicht abgeschlossen.
Galli veröffentliche das knastkritische Buch die „Schwere der Schuld“. Der Titel hat, mit dem reformistischen Ansatz, scheinbar für Unruhe im sächsischen Justizministerium gesorgt und wurde inzwischen auf Indymedia veröffentlicht.
Wir solidarisieren uns mit Thomas Galli und hoffen dass er, nach seiner Elternzeit, weiterhin die Verantwortung für den sächsischen Vorzeigeknast Zeithain tragen kann – Ohne eine dienstrechtliche Negativbewertung.
Als Soligruppe Leipzig supporten wir den Erwerb des Titels über el-libro. Darüber hinaus ist Thomas Galli am 28.05.2016 zu verschiedenen Veranstaltungen in Leipzig.
Leipzig, 20. Mai 2016
leipzig.ggbo.de
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Kann mich nur wiederholen…..so einige haben Mühe mit der Wahrheit. Ich stehe hinter dem Autor und finde das richtig was er mit seinem Buch mitteilen will. Viele werden weggesperrt und kosten den Bürger viel Geld , statt das die Häftlinge draußen sind und arbeiten. Ihre Schulden begleichen und auch in der Gesellschaft integriert bleiben. Aber nein lieber halten die hohen Tiere beim Alten……das bringt ja auch Arbeitsplätze und mit den Aussagen dieser Herren hält man das Volk in der Angst vor den ach so gefährlichen Kriminellen. Nicht alle sind in dieser Lage aus eigenem Verschulden. Herr Galli weiter so…..bitte.