Herausforderung – Gesundheit im Gefängnis

GG/BO Soligruppe Leipzig: Zu den bundesweiten „Aktionstagen Gefängnis“ waren wir am 01. November, neben der Eröffnungsveranstaltung in Berlin, in Hamburg zu Gast. Eingeladen haben die Initiatorinnen des Landesverbandes Hamburger Straffälligenhilfe e. V. zur Eröffnung der Ausstellung „Herausforderung – Gesundheit im Gefängnis“. Ein Vertreter der GG/BO Soligruppe Leipzig berichtete an den einzelnen Ausstellungsstationen von der praktischen Arbeit der Soligruppe und ließ Aspekte des Posititionspapiers der GG/BO Soligruppen zur Gesundheitsversorgung sowie den Bericht „Gesundheit und wie der Staat seine Gefangenen behandelt“ eines Gefangenen einfließen.

Nebst der Berichterstatung in der Welt, kamen die Hamburger Initiatorinnen an diesem Abend auch bei der Sendung linksdrehendes auf Radio Blau zu Wort. Hier der Ausschnitt aus der Sendung:

 

Leipzig, 4. November 2019

Die von den einzelnen AutorInnen veröffentlichten Beiträge geben nicht die Meinung der gesamten GG/BO und ihrer Soligruppen wieder. Die GG/BO und ihre Soligruppen machen sich die Ansichten der AutorInnen nur insoweit zu eigen oder teilen diese, als dies ausdrücklich bei dem jeweiligen Text kenntlich gemacht ist.

  

Die von den einzelnen AutorInnen veröffentlichten Beiträge geben nicht die Meinung der gesamten GG/BO und ihrer Soligruppen wieder. Die GG/BO und ihre Soligruppen machen sich die Ansichten der AutorInnen nur insoweit zu eigen oder teilen diese, als dies ausdrücklich bei dem jeweiligen Text kenntlich gemacht ist.

2 Kommentare

  1. Auch wir von der soligruppe nrw waren bei der eröffnung der aktionstage in berlin. wir berichteten von der situation der gefangenen gewerkschafter in der sicherungsverwahrung der jva werl. für den nächsten tag hatten wir dazu zu einer eigenen veranstaltung eingeladen. leider kamen da nur 2 leute. wir führten über ne stunde eine telefondiskussion mit norbert, unserem sprecher in der jva werl. trotz des mäßigen interesses war es ein guter abend.

  2. Liebe Genossen und Genossinnen,
    bei allem Respekt vor der Arbeit von Initiativen,wie der Euren,aber es scheint mir,als bediene man sich allein defensiver Mittel!??Will sagen:die Tatsache,dass unsere Strafverfolgungsbehörden systematisch Unschuldige hinter Gitter bringen,ist seit langem hinlänglich bekannt.Vor diesem Hintergrund werden ALLE einem demokratischen Rechtsstaat zugrunde liegenden Gesetze-sprich;Gerichtsverfassungsges.,Strafprozessordnung, Grundgesetz,Strafprozessordnung,STRAFGESETZBUCH, et cetera,gebrochen,woraus erhebliche Straftaten,seitens der Strafverfolgungsbehörden resultieren.Diese Tatsache reichte sowohl für die Besangung einzelner Staatsdiener,wie auch zur Klage gegen die BRD,wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.Womöglich sollte es niemandes Ansinnen sein,seine Heimat durch den Kakao zu ziehen?Aber andererseits besteht dringender Handlungsbedarf,denn es kann JEDEN treffen-jederzeit!!Wenn wir uns an eine Menschenrechtsinitiative wandten,würden wir gewiss etwas bewegen.
    Ein bestens dokumentiertes Ereignis:im Sommer 2018 hängte die kieler Polizei einem augenscheinlich obdachlosen Suchtkranken einen Einbruch an, indem sie ihn einfach fest nahm und dadurch sowohl an seinem Alibi hinderte,wie auch an einer Gegenüberstellung. Im Zuge seines Aufbegehrens dagegen wurde er von 4 Beamten zusammengeteten, während er gefesselt am Boden lag.Daraufhin wurde er zunächst aus der Gewahrsam entlassen und unmittelbar darauf von besagten Beamten, mittels eines weiteren, konstruierten Tatvorwurfes, und mit Hilfe der Justiz,inhaftiert, um die Polizisten auf diese Weise vor etwaiger Strafverfolgung zu schützen.Eben dieser „Obdachlose“ wird (ebenfalls belegbar)seit Jahrzehnten immer wieder unschuldig hinter Gitter gebracht.Inzwischen von 3 verschiedenen Bundesländern.Einerseits zum Zwecke der wirtschaftlichen Ausbeutung,aber auch im Rahmen der Vorzeigepolitik,usw.Solltet Ihr Interesse an einem Gespräch haben, wäre ich sehr dankbar für eine Rückantwort.

    M.f.G.,

    P.REITENBACH

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