Leipzig: 18. März – Tag der politischen Gefangenen
Heute am 18.03.2015, dem Tag der politischen Gefangenen, stehen wir am Knast in Leipzig, um auf die Situation der Gefangenen aufmerksam zu machen, die versuchen auch hinter den Mauern ihre im Grundgesetz verbrieften Rechte auf gewerkschaftliche Organisation wahrzunehmen. Wir stehen hier in Solidarität mit all den eingeknasteten Menschen, hier und weltweit, die auf Grund ihres…
Wie sieht die Arbeitswelt hinter Gittern aus?
„Aktivierende Untersuchung“ der GG / BO Hallo Kollegen und Kolleginnen, mit dieser kleinen Umfrageaktion wollen wir Euch direkt in die Arbeit der GG/BO einbeziehen. Logisch, denn die GG/BO lebt durch Euer Engagement. Die Kolleg_innen der GG/BO vor den Anstaltstoren unterstützen Euch dabei, dass Eure Forderungen nach sozialreformerischen Veränderungen in der Arbeitswelt hinter Gittern bei (Basis-)Gewerkschaften,…
Die Südflanke der GG/BO wächst rasant …
Presseerklärung der GG / BO Bundesweit mehr als 500 GG/BO-Mitglieder in den Knästen Liebe Kolleg_innen, im Süden der Republik steigt der Organisierungsgrad der Gefangenen-Gewerkschaft/Bundesweite Organisation (GG/BO) unter den Inhaftierten merklich. In den Haftanstalten im oberschwäbischen Ravensburg, im unterfränkischen Würzburg und im oberbayerischen Landsberg/Lech haben sich bislang knapp 100 Gefangene entschlossen, die soziale Frage hinter Gittern…
Burg: Kundgebung vorm Knast am 18. März
antifa Burg Kundgebung vor dem Knast in Burg! Im Rahmen der Aktionen rund um den internationalen Kampftag für die Freilassung aller politischen Gefangenen (18. März) wird es in Burg eine Kundgebung vor dem Knast geben. Damit wollen wir uns zum einen mit allen Menschen, die wegen ihrer politischen Aktivitäten vom Repressionsapparat kriminalisiert und in den…
„Der rote Korsar“ – SWR2
SWR2 Tandem Sendung am 01.04.2015 | 10.05 Warum ein Ex-Häftling eine Gefangenengewerkschaft gründet Von Annette Scheld Oliver Rast saß als politischer Aktivist im Gefängnis und fand auch hier sein Engagement. Dass Inhaftierte nur zwischen 9 und 15 Euro am Tag verdienen und nicht einmal rentenversichert sind, empört ihn. Das sei systematische Billiglöhnerei. Vor allem die…
„Ausbeutung für die Freiheit?“ – WDR 5
Radiofeature zum Thema Knastarbeit Sonntag, 15. März 2015, 11.05 – 12.00 Uhr Montag, 16. März 2015, 20.05 – 21.00 Uhr WDR 5 Knastwirtschaft Von Peter Kessen In Deutschlands Gefängnissen herrscht zumeist die Pflicht zu arbeiten. Zwischen 9 und 15 Euro bekommen die Gefangenen – pro Tag. Helfen diese billigen Knast-Jobs beim Weg in die Freiheit?
„Ein halbes Jahr organisierter Arbeitskampf in den Knästen“
AIB Bereits seit Mitte der 1990er Jahre, in der Hochphase des Zeitgeistes der neoliberalen Umstrukturierung, haben die Justizverwaltungen damit begonnen, den Strafvollzug an betriebswirtschaftlichen Kriterien auszurichten und dabei auch den Ausbau der Gefangenenarbeit forciert. Seit der Übertragung der gesetzgeberischen Kompetenzen für den Strafvollzug auf die Länder ist ein regelrechter Wettlauf entstanden, welches Bundesland die höchsten…
„Union Busting“ gegen die GG/BO
Union busting – eine Wortschöpfung, die sich mit „Gewerkschafts-zerschlagung“ übersetzen lässt. Dieser aus dem US-amerikanischen stammende Begriff meint den Versuch von Konzernen, Staatsunternehmen oder Behörden, eine Gewerkschaftsorganisierung von Beschäftigten zu erschweren, wenn nicht gar zu unterbinden. Die Methoden des „union busting“ können bis zur verdeckten oder offenen Kriminalisierung einer gewerkschaftlichen Interessenvertretung und zum Betätigungsverbot reichen….
Gefangenenarbeit im globalen Kontext
Kolloquium des ISF München Donnerstag, 26. März 2015, 10-18 Uhr IBZ München Amalienstraße 38 80799 München aus der Einladung: „In der westlichen Moderne wurde die Arbeit von Strafgefangenen mit dem Ziel der Resozialisierung progressiv organisiert. Die entlohnte Arbeit sollte dazu beitragen, die Insassen in das gesellschaftliche Leben zu reintegrieren. Die konkrete Gestal- tung von Gefangenenarbeit…